Langschwert mit Parierring 15. Jahrhundert

Dieser preiswerte Zweihänder ist ein wunderschönes Beispiel für ein langes Schwert aus dem späten europäischen Mittelalter und der frühen Renaissance. Obwohl das Schwert keine Eins-zu-eins-Nachbildung eines historischen Originals ist, weist es einige der typischen Merkmale der zweihändig geführten Ritterschwerter auf, die im 15. Jahrhundert von den gotischen Rittern in Vollrüstung geschwungen wurden.

Bei dem hier angebotenen Mittelalterschwert verjüngt sich die lange, breite, zweischneidige Klinge nur leicht zur Spitze hin. Sie ist aus Federstahl EN45 geschmiedet und hat auf jeder Seite mehrere Hohlkehlen, also eine Hauptkehle zwischen zwei kurzen Zierkehlen. Eine Besonderheit, die sich bei vielen Schwertern vom Oakeshott Typ XX wiederfinden lässt. Die Schneiden sind nicht geschärft, und die durchgehende Klingenangel ist am Griffende verschraubt.

Das Kreuzgefäß besitzt einen grosszügigen, umgedrehten Pfropfen-Knauf und eine ca. 19 cm lange, leicht nach unten gebogene Parierstange mit D-förmigen Parierringen, alle aus Stahl gefertigt. Der Griff besteht aus einem Holzkern mit Überzug aus Leder und Stahl. Während die erste, an das Parier angrenzende Hälfte mit schwarzem Leder bespannt ist, ist die restliche Griffpartie mit verdrilltem Stahldraht umwickelt.

Geliefert wird das spätmittelalterliche Zweihand-Ritterschwert samt schwarzer Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband, mittlerem Band und beweglichen Tragringen aus Stahl.

Dieses Zweihandschwert ist als Sammlerstück bzw. Dekorationsobjekt konzipiert und auch als Requisit hervorragend geeignet, z.B. zur Vervollständigung Deines Kostüms.

Wir liefern Fantasie - Ihr verteidigt Geschichte
Diese Art Langschwert unterscheidet sich von anderen Schwertern dieser Zeit durch die seitlichen Ringe, die auf beiden Seiten der Parierstangen angebracht waren, was schließlich zur Entwicklung komplexerer Griff-Designs führte. Auf den mittelalterlichen Schlachtfeldern und bei Turnieren boten solche Ringe einen besseren Schutz für die Hände, ohne das Gesamtgewicht der Waffe wesentlich zu erhöhen.